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Die Kanalisation im Gebiet Bärenhubel soll saniert und ausgebaut werden

Der Zofinger Einwohnerrat entscheidet am 24. Oktober 2022 über einen Kredit von insgesamt rund CHF 854'000 für die Sanierung und Vergrösserung der Kanalisation im Gebiet Bärenhubel.

Umfassende Kanalfernsehaufnahmen in den Jahren 2019 und 2020 zeigten, dass das Kanalisationsnetz sanierungsbedürftig ist. Das Projekt betrifft die Gemeindestrassen Obere Rebbergstrasse, Bärenhubelstrasse, Eigerweg, Stöckliackerweg, Schlossbaanweg, Berghaldenstrasse und Weissensteinstrasse.

Es sind zwei verschiedene Massnahmen geplant: Um die hydraulische Kapazität zu erhöhen, wird die Kanalisation im untersten Teil der Oberen Rebbergstrasse und in der Bärenhubelstrasse neu gebaut. In den anderen Strassen werden die bestehenden Leitungen mit einem Inliner saniert. Dies ist kostengünstiger, da die Strassen nicht aufgerissen werden müssen. Zudem wird der Verkehr deutlich weniger beeinträchtigt. Ein Inliner ist ein mit Kunstharz getränkter Trägerschlauch, welcher ins bestehende Kanalisationsrohr eingebracht wird und unter Druck zu einem selbsttragenden Rohr aushärtet.

Die Bauarbeiten sind 2023 und 2024 geplant. Während der Kanalisationsvergrösserung muss die Strasse gesperrt werden. Der Gehweg bleibt während den Bauarbeiten für Fussgänger und Velofahrende benutzbar. Das Vorhaben ist mit der StWZ Energie AG koordiniert, welche gleichzeitig Wasser-, Gas- und Elektro-Werkleitungen saniert. Bei den Inliner-Sanierungen ist nur mit punktuellen Behinderungen des Verkehrs zu rechnen.

Übersicht der Sanierungsmassnahmen am Bärenhubel (Bild: zvg)

 

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