|

Die Bevölkerungsschutzregion Zofingen lanciert zehn Notfalltreffpunkte

Im Kanton Aargau werden ab dem 15. Oktober 2020 in allen Gemeinden Notfalltreff­punkte eingeführt – so auch in der Bevölkerungsschutzregion Zofingen. Bei länger andauernden Strom- oder Telefonieausfällen kann die Bevölkerung an den Notfall­treffpunkten Notrufe an Sanität, Polizei oder Feuerwehr absetzen lassen. Sie dienen ausserdem bei grösseren oder längeren Krisen als Sammelort für Evakuierungen, als Ort für die Trinkwasserabgabe und als Anlaufstelle für Informationen, wenn die Kommunika­tionsnetze länger ausfallen.

Die Notfalltreffpunkte werden in einer Krisensituation durch die Feuerwehr und den Zivilschutz betrieben. Dank Funk können sie auch bei einem Zusammenbruch der herkömmlichen Kommunikationsnetze die Blaulichtorganisationen für die Bevölkerung alarmieren. Über die Inbetriebnahme der Notfalltreffpunkte informieren im Krisenfall www.alert.swiss oder das Radio. Notfalltreffpunkte, die sich nicht in Betrieb befinden, haben keine Notruffunktion.

Das Regionale Führungsorgan Zofingen hat zusammen mit den Gemeinden, den Feuerwehren und dem Zivilschutz im Auftrag des Kantons an zehn Standorten in der Zivilschutzregion Zofingen Notfalltreffpunkte eingerichtet:

  • Brittnau: Mehrzweckhalle
  • Murgenthal: Feuerwehrmagazin / Riken Schulhaus
  • Rothrist: Gemeindehaus / Gemeindesaal Breiten
  • Strengelbach: Schulanlage Neumatt
  • Vordemwald: Gemeindehaus
  • Zofingen: Mehrzweckhalle BZZ / Turnhalle Rosengarten GMS / Mehrzweckhalle Mühlethal

Mehr Informationen finden sich unter www.notfalltreffpunkt.ch. Jeder Haushalt erhält darüber hinaus in diesen Tagen eine Broschüre zum Thema.

Mark Ruf, Chef des Regionalen Führungsorgans Zofingen, hat gemeinsam mit den Gemeinden, Feuerwehren und dem Zivilschutz zehn Notfalltreffpunkte lanciert. (Bild: zvg)

 

  • drucken