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Neuer Polizist wird durch den Zofinger Stadtrat in Pflicht genommen

In einem feierlichen Akt wurde Polizist Stefan Sigrist vor dem Zofinger Stadtrat in Pflicht genommen.

Polizist Stefan Sigrist wurde an der Stadtratssitzung vom 17. Juni 2020 in Pflicht genommen. Die Vereidigung resp. die Inpflichtnahme ist in Zofingen ein kurzer, feierlicher Akt und gleichzeitig ein ganz wichtiger Moment. Der Polizist verpflichtet sich bei der Ausübung seines Berufes, sich von Verfassung und Gesetz leiten zu lassen. Das heisst, dass er seine persönlichen Anschauungen und Präferenzen nicht in die tägliche Arbeit einfliessen lassen darf. Die Entscheidungen sind nicht durch Vorurteile, Feindseligkeiten oder Freundschaften zu beeinflussen. Genau um dies zu betonen, werden Polizistinnen und Polizisten vereidigt.

Die Polizei stellt sich in den Dienst der Mitmenschen. Sie schafft Sicherheit für die Bevölkerung und sorgt für den Schutz der Sachen und Umwelt. Sie schaut für die Einhaltung der Rechtsordnung und verhindert Übertretungen durch gezielte Prävention, sichtbare Präsenz und schafft Vertrauen mit einer zeitgerechten und offenen Informationspolitik. Der Ressortvorsteherin ist die Zusammenarbeit und der regelmässige Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig. Bei jedem polizeilichen Handeln hat immer der Mensch im Vordergrund zu stehen.

Stefan Sigrist hat seine Ausbildung zum Polizist im 2017 mit Bravour abgeschlossen und war seitdem bei der Transportpolizei SBB tätig. Seit Mai 2020 ist er bei der Regionalpolizei Zofingen im Team der Fachgruppe Prävention.

Die Führung der Regionalpolizei Zofingen heisst Stefan Sigrist herzlich willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

v.l.n.r.: Polizeichef-Stellvertreter Reto Tresch, Polizist Stefan Sigrist und Ressortvorsteherin Christiane Guyer (Fotograf: Alain Marti)

 

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